Moska
News
Moska wurde negativ auf Leishmaniose und Filarien getestet.
Neue Bilder von Moska aus Italien.
Unser Transportteam berichtet:
„Bilder sagen mehr als 1000 Worte“ – das trifft auf jeden Fall auf Moska zu. Ihr Zwinger fiel im Tierheim sofort auf, da weit und breit kein Hund zu sehen war. Sie leidet immer noch sehr unter ihrer schlimmen Vergangenheit und zieht sich lieber in eine dunkele Ecke zurück, als sich glückselig auf die neuen Menschen zu stürzen, wie es bei den meisten anderen Hunden ist. Das liegt sicher nicht an der mangelnden Zuneigung der Tierschützerinnen vor Ort, aber dieser Ort, das Canile, ist wirklich nicht der richtige für sie. Wenn Sie also ein Mensch sind, der in diesen traurigen Augen wieder den Funken der Lebensfreude entfachen wollen und die Zeit, Geduld, nötige Erfahrung und Zuneigung haben diese wunderschöne Hündin bei sich aufzunehmen, melden Sie sich unbedingt. Auch eine Angsthund erfahrene Pflegestelle bedeutet einen großen Fortschritt für Moska. Ihre Dankbarkeit ist Ihnen in jedem Fall gewiss!
Moska schickt neue Bilder.
Endlich auch die Riesenchance für unsere Moska. Sie ist heute auf ihrer Pflegestelle in Deutschland angekommen. Wir werden weiter berichten, wie sie sich entwickelt.
„Weihnachtsüberraschung auf vier Pfoten“ oder so ähnlich könnte die Geschichte unserer Moska heißen.
Für den letzten Transport am 17.11.2019 hatte sie ein festes Ausreiseticket gebucht.
Gewohnheitsmäßig werden alle Hunde, die nicht ohnehin schon in unserem Canile in Policiano/Toskana sitzen, von den Außenstellen einen Tag vor Ausreise dorthin umgesetzt, damit alle Hunde zentral untergebracht sind.
So auch unsere Moska…..doch komisch, als man sie hochnahm um sie ins Auto zu laden stellte man fest sie hat einen unheimlich dicken Bauch….ist was nicht in Ordnung, ist sie kurz vor Ausreise erkrankt ?
Ein sorfortiger TA-Besuch brachte Licht ins Dunkel…..Moska war trächtig, und das schon im fortgeschrittenen Stadium!
Aufregung, Recherche……wie konnte das passieren…..was machen wir jetzt ?
Ein ausgebüchster kleiner Rüde war wohl der Übeltäter. Schuldzuweisungen ? Wem nützt das was ?
In Italien werden Hunde nur aus medizinisch wichtigem Grund kastriert, Angsthunde ohnehin nicht. Wir müssen es nehmen, wie es ist!
Und das taten wir. Viele Aktive telefonierten sich die Finger wund und das mit Erfolg. Wir fanden eine erfahrene Pflegestelle, die nicht zögerte und uns sofort eine Zusage für die werdende Hundemama erteilte. Gott sei Dank. Die Welpen können nun behütet und im Warmen zur Welt kommen…….äh, konnten……denn gestern war es bereits soweit.
Wir sind überglücklich, Moska hat 6 gesunden kleinen Mäusen das Leben geschenkt.
*Foto*
Die wunderbare Mama bleibt, bis zur Entwöhnung ihrer Welpen auf ihrer tollen Pflegestelle.
Vereinsübergreifende Hilfe hat das Unmögliche möglich gemacht.
Die Welpen werden, wenn sie alt genug sind über die „Hundefreunde Europa e. V.“ und unsere Monika Barth vermittelt. Moska bleibt ein „Mariechen“.
Leider hat Moska gestern, nach der anstrengenden Geburt, Fieber bekommen und musste sofort einem TA vorgestellt werden. Sie muss nun überwacht bleiben und weitere TA-Besuche werden wohl leider folgen.
Sie möchten Moska und ihre kleine Familie finanziell unterstützen? Wir würden uns freuen.
Wie immer auf unser Spendenkonto mit dem Verwendungszweck:
„Moska und Welpen“
Moska wurde inzwischen kastriert.